Iconic Route 66
100 Jahre Route 66 - Machen Sie sich bereit, den klassischen amerikanischen Road-Trip-Spirit neu zu entdecken! Eine Reise entlang der historischen Route 66 führt quer durch den amerikanischen Kontinent und bietet einen einzigartigen Blick auf die Vielfalt der USA. Von der Grossstadt Chicago über das Tor zum Westen in St. Louis und endlosen Prärien in Oklahoma bis hin zu roten Felslandschaften in New Mexico und Arizona verändert sich die Landschaft stetig. Unterwegs laden nostalgische Motels, bunte Neon-Schilder und alte Tankstellen zu Pausen ein, die einen in die Zeit der "Main Street of America" und das goldene Zeitalter des Road-Trips zurückversetzen. Historische Orte wie Gallup, Albuquerque oder Seligman zeigen die Kultur der Region, während Trading Posts Navajo-Kunst und Handwerk anbieten. In Städten wie Tulsa oder Kingman lässt sich die Eisenbahngeschichte entdecken, die die Entwicklung dieser Orte prägte. Am Ende der Route wartet Kalifornien mit den Stränden von Los Angeles und Santa Monica als symbolischen Abschluss der legendären Strasse. Eine Fahrt auf der Route 66 ist damit nicht nur ein Roadtrip, sondern eine Reise durch Geschichte, Kultur und Landschaften Amerikas.
Chicago ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte und einer musikalischen Seele. Von der hoch aufragenden Skyline bis hin zu den verrauchten Lounges, in denen Sie Jazz und Blues hören können, bietet Chicago allen etwas Besonderes. Besuchen Sie das Art Institute of Chicago. Dieses Museum beherbergt eine der besten und vielfältigsten Kunstsammlungen der Welt, darunter die weltweit grösste Sammlung von Monet-Gemälden. Das markanteste Bauwerk in Chicago ist der Willis Tower. Auch wenn er nicht mehr das höchste Gebäude der Welt ist, ragt der Willis Tower mit einer Höhe von 442 Metern stolz in den Himmel. Eine 72 Sekunden lange Fahrt mit dem Aufzug bringt Sie zum Skydeck im 103. Stock, von wo aus Sie einen Blick aus der Vogelperspektive auf den Michigansee, die Nord- und Südseite der Stadt, die umliegenden Vororte und an klaren Tagen sogar Teile von Indiana, Wisconsin und Michigan geniessen können. Informative Ausstellungen veranschaulichen die Geschichte von Chicago und den Bau des Turms. Besuchen Sie den Millennium Park, um die berühmte "Bean" zu sehen. Inspiriertvon flüssigem Quecksilber, spiegelt die Skulptur die Skyline von Chicago eindrucksvoll wider und gehört zu den grössten ihrer Art weltweit.
Heute können Sie weitere Sehenswürdigkeiten Chicagos erkunden. Nehmen Sie zum Beispiel an einer Führung durch das Frank Lloyd Wright Home and Studio teil. Der Architekt Frank Lloyd Wright begann 1889 mit dem Bau dieses Hauses und fügte immer wieder einzigartige Elemente hinzu, bis es seinen persönlichen Bedürfnissen entsprach. Oder nehmen Sie an einer der kostenlosen Führungen des Architektur-Centers oder einer informativen Architektur-Bootsfahrt teil. Beides sind ideale Gelegenheiten, um die umwerfende Skyline im Detail zu betrachten und mehr über die spannende Geschichte einzelner Gebäuden und Epochen zu lernen.
Für einen Imbiss mit spektakulärem Blick auf die Stadt besuchen Sie das John Hancock Center. Nach 40 Sekunden in der Aufzug des John Hancock bringt Sie viele Stockwerke über Chicago. Von dort aus bietet das drittgrösste Gebäude der Stadt an klaren Tagen eine Aussicht, die bis zu 80 Meilen weit reicht. Für einen unterhaltsamen Nachmittag im Stil eines Jahrmarkts besuchen Sie den Navy Pier. Seit 1916 ist der Navy Pier nicht nur Heimat des Militärs, sondern auch zahlreicher besonderer Attraktionen. Der Pier bietet alles von einem IMAX-Kino bis hin zu Aufführungen einer Shakespeare-Truppe. Fahren Sie mit dem prächtigen 15-stöckigen Riesenrad (eine Nachbildung des Riesenrads auf der Weltausstellung von 1893) oder entspannen Sie sich beim Rauschen der Wellen, die sanft an das Ufer des Sees schlagen. Für ein kulturelles Erlebnis besuchen Sie eines der einzigartigen Viertel Chicagos wie Chinatown oder Little Italy. Beide bieten kulturelle Spezialitäten sowie familiengeführte Restaurants und Geschäfte. Begeben Sie sich am Abend in eine der vielen Lounges, die Live-Musik mit Jazz und Blues bieten.
Verlassen Sie die Stadt und machen Sie sich auf den Weg nach Missouri. Unterwegs finden Sie erste nostalgische Motels mit Neonreklamen, klassische Diners mit Jukeboxen, alte Tankstellen, Drive-ins und kleine Museen, die den Geist der 1950er-Jahre lebendig halten. Viele dieser Orte sind liebevoll restauriert und vermitteln das typische Gefühl der goldenen Ära des amerikanischen Roadtrips. Americana pur!
St. Louis ist die grösste Stadt an der Route 66 zwischen Chicago und Los Angeles. Sie wurde 1762 am Zusammenfluss von Mississippi und Missouri River gegründet und wurde zum „Tor zum Westen”. Insbesondere weil sich die Stadt als idealer Ausgangspunkt für die Expeditionen in den Westen eignete, durch die beiden Flüsse über welche grosse Teile des ganzen Kontinents erreichbar sind. Lewis und Clark brachen von St. Louis zu ihrer berühmten Reise durch unbekanntes Land zum Pazifischen Ozean auf. Die Route 66 führte 1926 hierher und setzte die Tradition des Reisens fort.
In den frühen 1900er Jahren erlangte St. Louis internationale Bekanntheit als Austragungsort der Weltausstellung, der Olympischen Spiele und des ersten internationalen Ballonrennens. Besuchen Sie die Union Station, ein wunderbares Beispiel für Denkmalpflege und einst der verkehrsreichste Bahnhof der Welt. Seine einzigartige Architektur ist der ummauerten mittelalterlichen Stadt Carcassonne in Südfrankreich nachempfunden. Sie wurde restauriert und in ein Einkaufszentrum umgewandelt. Ebenso verfügt St. Louis über viele historische Häuser, wie das Daniel Boone Home und das Campbell House Museum.
Unweit des Stadtzentrums liegt die grösste Brauerei der USA, die Anheuser-Busch Brewery (z.B. Budweiser, Bud Light). Nehmen Sie an einer Führung inkl. Tasting teil und lassen Sie sich von den riesigen Tanks (Füllmenge ca. eine halbe Million Liter!) beeindrucken. Oder nehmen Sie sich die Zeit, Grant's Farm zu besuchen. Diese Farm gehörte einst Ulysses S. Grant, dem 18. Präsidenten der Vereinigten Staaten, und wurde dann vor fast hundert Jahren von der Familie Busch gekauft. Heute ergänzt das Anwesen Anheuser-Busch als Naturschutzgebiet. Fahren Sie in einer offenen Kutsche am Mirror Lake vorbei zur Grant's Cabin, die 1856 von ihm erbaut wurde. Fahren Sie am Deer Park vorbei und beobachten Sie Bisons, Elche, Antilopen, Zebras, Lamas und Strausse.
Rund um St. Louis finden Sie Zeugnisse der Vergangenheit, darunter nostalgische Diners und ikonische Tankstellen. Ein Ort, an dem Sie unbedingt Halt machen sollten, ist Ted Drewes; dort wird seit 1930 "Frozen Custard", eine Art Glacé, direkt an der historischen Route 66 verkauft. Im Winter holen sich die Einheimischen von St. Louis nicht selten ihren Weihnachtsbaum bei Ted Drewes, welcher in den kälteren Monaten sein Geschäftsfeld in eine unerwartete Richtung erweitert.
Beginnen Sie Ihren Morgen am berühmten Gateway Arch, einem historischen Wahrzeichen der Stadt und Symbol für die Expansion in den Westen. Sie können sogar auf die Spitze fahren, die Fahrt findet abenteuerlich in kleinen, 4-plätzigen Kabinen statt. Oben eröffnet sich ein Panoramablick auf die Innenstadt von St. Louis mit dem Baseballstadion, das alte Gerichtsgebäude und den Mississippi. Unterhalb des Gateway Arch können Sie zudem mehr erfahren über die einzelnen Epochen der amerikanischen Erweiterung in den Westen und die Bedeutung von St. Louis in diesen Zeiten.
Falls Sie noch mehr über den Louisiana Purchase, Siedler und die Eroberung des Westens erfahren möchten, begeben Sie sich zum Museum of Westward Expansion, um in die Geschichte der Pioniere einzutauchen. Das Museum liegt direkt neben dem Gateway Arch. Entdecken Sie zum Mittagessen die kulinarischen Köstlichkeiten des Stadtteils Soulard, der für seinen lebhaften Bauernmarkt und eine Vielzahl von Restaurants bekannt ist.
Am Nachmittag lockt die historische Cherokee Street, wo Sie Vintage-Läden und Kunstgalerien erkunden und einige der besten mexikanischen Gerichte der Stadt probieren können. Wer lieber etwas aktiver sein möchte oder mit Kindern unterwegs ist, sollte unbedingt einen Besuch im City Museum einplanen. Eine einzigartige Attraktion, in der Sie klettern, kriechen und ein bezauberndes Labyrinth aus Tunneln und Bauwerken erkunden können. Dazu gibt es im ganzen Gebäude Rutschen, inklusive einer zehnstöckigen Rutschbahn durchs ganze Gebäude. Auf dem Dach lockt ein über das Dach hängender, gelber Schulbus und ein kleines Riesenrad.
Am Abend sollten Sie sich unbedingt einen Live-Blues- oder Jazzauftritt in einem der renommierten Musiklokale der Stadt anhören und dazu eine der lokalen Spezialitäten, zum Beispiel "Fried Ravioli", probieren, um Ihren unvergesslichen Tag auf der Route 66 in St. Louis abzurunden.
Auch für Sie ist St. Louis das Tor zum Westen, ab nun führt die Reise konsequent in Richtung Pazifik. Ihr nächster Halt ist Rolla, Heimat des Totem Pole Trading Post, der 1933 erbaut wurde. Beachten Sie die Bordsteine am Strassenrand, die dafür sorgen sollten, dass der Verkehr auf der Strasse blieb, in der Praxis jedoch dazu führten, dass Autos umkippten.
Danach fahren Sie weiter nach Springfield, das als Geburtsort der Route 66 gilt, da am 30. April 1926 Beamte in Springfield den Namen für die neue Autobahn von Chicago nach Los Angeles vorschlugen. Spuren der Mother Road sind noch immer entlang der Strassen von Springfield zu sehen. Die roten Kabinen und das glänzende Chrom in den Diners, die Steinhäuschen der Touristenhöfe und die heute stillgelegten Tankstellen, an denen Amerika sich in das Auto verliebte. Springfield verbindet seine Vergangenheit mit der Zukunft, da die historische Route 66 an den Jordan Valley Park, die farbenfrohe Innenstadt, den Stadtplatz und den Ort mehrerer historischer Ereignisse grenzt, während sie die Stadt auf der Nordseite umgeht. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und geniessen Sie die interessanten Geschäfte und kreativen Restaurants, die die historische Innenstadt umgeben. Hier finden Sie eine Vielzahl köstlicher Küchen, Flohmärkte, Souvenirläden, Boutiquen und Bars.
Bald erreichen Sie auf Ihrem Roadtrip den nächsten Bundesstaat - die Reise geht weiter in Richtung des historischen Oklahoma. Besuchen Sie unterwegs in Missouri jedoch noch Dale's Ole „66” Barber Shop an der Ecke Utica Street und Euclid Avenue in Joplin, um ein Stück Nostalgie zu erleben. Joplin liegt ungefähr in der Mitte der heutigen Etappe und bietet sich daher ideal für einen Stopp an.
In den 1920er Jahren war Tulsa eine Boomtown und wurde von vielen als „Ölhauptstadt der Welt” bezeichnet. Auch heute noch boomt das Geschäft dank einer florierenden Luft- und Raumfahrtindustrie und einer Reihe von Grossunternehmen, die sich hier angesiedelt haben. Architekturfans sollten sich die Art Déco-Fassaden des Boston Building, des Union Depot und des Philtower nicht entgehen lassen. Das Philbrook und das Gilcrease Museum sind ein Muss für Kunstinteressierte.
Oklahoma ist zudem reich an Einflüssen, Kultur und Geschichte der amerikanischen Natives. Dies weil die europäischen Kolonialisten bei der Eroberung des Westens und Landenteignung an der indigenen Bevölkerung viele Stämme in Reservate im dünn besiedelten Oklahoma umsiedelten. Besuchen Sie das Cherokee Heritage Center in Tsa-La-Gi. Hier können Sie das Leben der Cherokee erleben, wie es war, bevor es von europäischen Einflüssen geprägt wurde. Sie werden Zeuge von Tätigkeiten wie der Zubereitung von Speisen, dem Korbflechten, der Waffenherstellung und Freizeitaktivitäten. Erleben Sie Cherokee-Handwerkskunst wie Töpferei und Schmuckherstellung aus erster Hand. Besuchen Sie im Zentrum unbedingt das Museum und das alte Dorf sowie die Ho-Chee-Nee-Gebetskapelle und die Cherokee Hall of Fame.
Sie verbringen einen weiteren Tag in Tulsa. Die Stadt bietet eine reizvolle Mischung aus Kunst, Geschichte und Kultur. Beginnen Sie Ihren Morgen mit einem Besuch im Philbrook Museum of Art, das in einer wunderschönen Villa im italienischen Stil untergebracht ist, umgeben von üppigen Gärten. Entdecken Sie die beeindruckende Kunstsammlung und schlendern Sie durch die Gärten, um Ihren Tag in einer ruhigen Atmosphäre zu beginnen. Anschliessend begeben Sie sich zum historischen Wahrzeichen der Route 66, dem Blue Dome District, wo Sie einzigartige Boutiquen, Restaurants und das ikonische Blue Dome Building selbst finden. Geniessen Sie Ihr Mittagessen in einem der charmanten Cafés oder Food Trucks des Viertels. Der beliebte Cowboy Will Rogers wurde in Tulsa geboren und wuchs dort auf. Besuchen Sie seinen Geburtsort und die Gedenkstätte, um mehr über sein Leben zu erfahren.
Die Stadt bietet ausserdem eine lebendige Musikszene mit zahlreichen Live-Musik-Clubs, Theatern und dem Woody Guthrie Center, das dem legendären Folk-Musiker gewidmet ist. Entdecken Sie den Tulsa Sound - ein Mix aus Blues, Country, Rock 'n' Roll und Swamp-Pop!
Verlassen Sie Tulsa heute Morgen und fahren Sie in Richtung Oklahoma City, der Hauptstadt des Bundesstaates Oklahoma. Sie werden feststellen, dass es langsam aber sicher in den Wilden Westen geht. Die Stadt liegt zentral in den Great Plains und war während der Pionierzeit ein wichtiger Ausgangspunkt für Siedler, Viehtrieb und Handelsrouten nach Westen. Im Herzen ist Oklahoma City eine Cowboy-Stadt, was man in Stockyards City sehen kann. Sie gelten als der grösste Lebendviehmarkt der Welt. Viehauktionen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind, finden montags und dienstags den ganzen Tag über statt. Die Stockyards wurden 1910 eröffnet und sind bekannt für ihre umliegenden Restaurants und Geschäfte, die sich auf Westernkleidung, massgefertigte Stiefel und Sättel spezialisiert haben. Entdecken Sie den rustikalen Charme dieser Stadt, in der Sie eine blühende Gemeinschaft finden, die sich der Bewahrung der für den Westen prägenden Cowboy- und Ranch-Lebensweise verschrieben hat.
Besuchen Sie die National Cowboy Hall of Fame & Western Heritage Center. Die Geschichte und Kultur des Lebens im Westen werden in einer Vielzahl von Ausstellungen in diesem gross angelegten Museum dargestellt. Gemälde der bekannten Künstler Charles Russell und Frederic Remington sind das Highlight der Atherton Art Gallery. Die American Rodeo Gallery zeigt eine Schlafbaracke, eine Ausstellung von Markenzeichen und eine Sammlung von Stacheldraht. Spazieren Sie durch Property Junction, eine originalgetreue Nachbildung einer authentischen "Frontier City" in Lebensgrösse.
Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Besuch des Oklahoma City National Memorial and Museum, einer Gedenkstätte für die Opfer, Überlebenden und Ersthelfer des schrecklichen Bombenanschlags von Oklahoma City im Jahr 1995. Hier erhalten Sie einen tiefen Einblick in das tragische Ereignis und seine nachhaltigen Auswirkungen auf die Gemeinde. Als Nächstes können Sie das Oklahoma State Capitol erkunden, das sowohl Sitz der Regierung als auch ein bemerkenswertes architektonisches Juwel ist.
Tauchen Sie ein in das afroamerikanische Erbe der Stadt im Deep Deuce District, einst ein lebhaftes Zentrum der Jazzmusik. Wenn Sie die Gelegenheit haben, sollten Sie sich ein Spiel der Basketballmannschaft "Thunders" nicht entgehen lassen – ein unverzichtbares Erlebnis in Oklahoma City.
Besuchen Sie den wiederbelebten Bricktown Canal, der durch den Aushub einer alten Strasse entstanden ist. Viele Restaurants und Clubs haben Terrassen gebaut, um die Aussicht zu nutzen. Wassertaxis sind ein beliebtes und angenehmes Transportmittel zwischen Geschäften, Cafés und Nachtclubs. Sie bieten Besuchern einen einzigartigen Blickwinkel, da die Passagiere die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Kanals aus nächster Nähe geniessen können, darunter historische Denkmäler, farbenfrohe Wandmalereien und bekannte lokale Wahrzeichen. Der Paseo Historic District beherbergt Galerien, Ateliers und Restaurants in einem historischen Teil der Stadt. Diese Künstlergemeinde, die mit ihren Stuckgebäuden und Tonziegeldächern einem spanischen Dorf ähnelt, ist die Heimat von Schriftstellern, Malern, Töpfern, Fotografen, Tänzern und Schauspielern. Geniessen Sie Atelierbesuche, Aufführungen, Shopping und Restaurants in dieser reizvollen Gegend und tauchen Sie ein in ein moderneres Oklahoma.
Weiter durch die Great Plains geht es heute in den Lone Star State - Texas. Auf dem Weg nach Amarillo sollten Sie einen Zwischenstopp in der Stadt Shamrock einlegen, um das U-Drop-Inn Restaurant and Service Station aus dem Jahr 1936 und das Pioneer West Museum im historischen Reynolds Hotel zu besuchen und einen Einblick in das Leben in dieser Gegend zu erhalten, als die Route 66 noch die wirkliche „Mother Road” war.
Die Kombination aus Eisenbahn und Ranchland hat Amarillo zu einer Hauptstadt des Viehtransports gemacht. Während die Landwirtschaft nach wie vor die Grundlage der Wirtschaft bildet, hat die Lage Amarillos an einer berühmten Hauptverkehrsstrasse, der Route 66, dazu geführt, dass es zu einem Touristenziel geworden ist. Ein Muss ist die Cadillac Ranch; diese Attraktion am Strassenrand besteht aus 10 mit Graffiti übersäten Cadillacs, die aufrecht in einer Reihe stehen und mit der Front in den Boden gesteckt sind. Die Skulptur ist die Idee des Millionärs Stanley Marsh III aus Amarillo, der klassische Automodelle aus den Jahren 1948 bis 1963, dem „Goldenen Zeitalter” des amerikanischen Automobils, ausgewählt hat. Besuchen Sie den historischen Bezirk der Route 66. Dieser kilometerlange Abschnitt der Strasse, der ursprünglich zur Route 66 gehörte, beherbergt heute Geschäfte, Clubs und Restaurants. Das American Quarter Horse Heritage Center & Museum zeigt die Entwicklung des American Quarter Horse von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart anhand interaktiver Ausstellungen, dramatischer Videopräsentationen und Live-Vorführungen. Mehrere Einheimische bieten Pferdekutschfahrten durch kilometerlange malerische Ranchlandschaften an, gefolgt von köstlichen Mahlzeiten.
Über weite Prärien und grosse, offene Steppen mit Grasland und sanften Hügeln, vorbei an Ranches und Farmen fahren Sie weiter in den Bundesstaat New Mexico. Mit der Zeit tauchen markante Felsformationen, Tafelberge und rote Mesas auf, die der Gegend einen dramatischen, fast wüstenartigen Charakter verleihen. In der Nähe von Santa Fe wird das Terrain hügeliger, mit bewaldeten Abschnitten, Pinienwäldern und Höhenlagen über 2000 m, was der Landschaft eine alpine Note gibt.
Mit seinen verwinkelten Strassen und Gebäuden im Pueblo-Stil vermittelt Santa Fe das Flair der alten Welt. Auf dem zentralen Platz finden Sie zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Kunstgalerien. Santa Fe ist als „City Different“ bekannt, da sich hier verschiedene Kulturen vermischen, was sich in der Harmonie der Einheimischen und den unterschiedlichen Architekturstilen widerspiegelt.
Besuchen Sie die Mission San Miguel. Die San Miguel Mission, die älteste Kirche in Santa Fe, wurde 1626 für die Diener erbaut, die von den Spaniern nach Santa Fe gebracht wurden. Die Mission wurde während des Pueblo-Aufstands 1680 beschädigt und 1710 wieder aufgebaut. Der Pueblo-Aufstand gilt als erfolgreichster indigener Widerstand gegen die spanische Kolonialmacht in Nordamerika. Er zeigte die Widerstandsfähigkeit der Pueblo-Kulturen und hatte langfristige Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Pueblo-Völkern und europäischen Siedlern.
In der Loretto-Kapelle können Sie sich die "Wundertreppe" ansehen - der Legende nach erschien auf mysteriöse Weise ein Zimmermann, um eine Treppe zum Chorraum zu bauen. Erstaunlicherweise verwendete er weder Nägel noch Stützen, um die Wendeltreppe zu bauen, und verschwand dann, bevor er bezahlt werden konnte. Eine bemerkenswerte Aussicht bietet sich vom Kreuz der Märtyrer aus, das sich auf einem kleinen Hügel im 600er-Block des Paseo de Peralta befindet.
Beginnen Sie Ihren zweiten Tag im „Land of Enchantment“, wie der Bundesstaat New Mexico auch genannt wird, mit einer kurzen Fahrt zum Museum Hill. Dort befinden sich mehrere ausgezeichnete Museen, darunter das Museum of Indian Arts & Culture und das Museum of International Folk Art. Wenn Sie sich für Geschichte interessieren, ist auch das New Mexico History Museum einen Besuch wert. Um weitere Einblicke in die Geschichte zu erhalten, besuchen Sie das „Oldest House“. Es stammt aus dem Jahr 1766. Im Inneren des Hauses befinden sich die Überreste eines spanischen Kriegers und Ausstellungen zu traditionellen Webarbeiten.
Entdecken Sie die einzigartigen Aromen der südwestlichen Küche in lokalen Restaurants. Probieren Sie unbedingt typische Gerichte aus New Mexico wie Green Chile Stew und Enchiladas. Schlendern Sie durch die Canyon Road, ein Kunstviertel mit über hundert Galerien und Ateliers und verpassen Sie nicht den Santa Fe Railyard, ein Kultur- und Unterhaltungszentrum. Erkunden Sie den Railyard Park, eine städtische Grünanlage, und besuchen Sie die Galerien für zeitgenössische Kunst in der Nähe. Wenn Sie im August zu Besuch sind, können Sie den Santa Fe Indian Market erleben, einen der grössten und renommiertesten Märkte für indigene Kunst weltweit.
Die Fahrt nach Albuquerque ist nur kurz, damit Sie ihr Abenteuer in der bezaubernden Landschaft und Kultur von New Mexico gleich fortsetzen können. Albuquerque ist die grösste Stadt New Mexicos und ein Beispiel für Gegensätze: Alt und Neu, natürliche Schönheit und von Menschenhand geschaffene Wunder, Grenzstadt und mondäne Metropole. Selbst die Landschaft, die sowohl majestätische Berge als auch weite Wüstenebenen umfasst, offenbart die Vielfalt der Region.
Albuquerque, bekannt als die „Heissluftballon-Hauptstadt der Welt”, ist auch Gastgeber der jährlich im Herbst stattfindenden International Balloon Fiesta, einem spektakulären Ereignis, bei dem Hunderte von bunten Ballons in den Himmel steigen. Albuquerque ist ausserdem mit einer vielfältigen Kultur gesegnet, die sich in allen Bereichen des täglichen Lebens widerspiegelt. Sehenswert sind die historische Altstadt, das trendige Nob Hill und das Indian Pueblo Cultural Center. Machen Sie eine Fahrt mit der Sandia Peak Tramway. Diese 20-minütige Fahrt ist die längste Seilbahnfahrt der Welt und eine der landschaftlich reizvollsten. Oben angekommen, können Sie Skifahren, Mountainbiken oder einfach nur die Aussicht geniessen.
Ein Stopp in Gallup, New Mexico, lohnt sich besonders für Fans der Route 66‑Nostalgie: Historische Motels, bunte Neon-Schilder und traditionelle Trading Posts mit Navajo-Kunst und Schmuck geben einen authentischen Einblick in die Kultur und Geschichte des amerikanischen Südwestens.
Angekommen in Arizona, fahren Sie vor der Ankunft in Holbrook durch den Petrified Forest Nationalpark. Der Park beherbergt eine Fülle von wunderschön gefärbten versteinerten Baumstämmen, die vor 225 Millionen Jahren existierten. Die 28 Meilen lange Fahrt durch den Park bietet malerische Ausblicke und wunderbare Fotomotive in Rainbow Forest, Agate House und Blue Mesa. Ein Teil der Painted Desert liegt ebenfalls innerhalb des Parks, wo viele verhärtete und farbenfrohe Dünen zu sehen sind. Spektakuläre Bänder in Grau-, Rot-, Orange- und Gelbtönen verleihen der Gegend besonders bei Sonnenuntergang eine magische Stimmung, wenn das Land in Violett-, Blau-, Rot- und Goldtönen zu leuchten scheint.
Holbrook wurde 1881 zu einer Grenzstadt und ist es seitdem geblieben. In der Nähe befinden sich die alten Gebiete der Navajo- und Hopi-Indianer. Erkunden Sie heute Abend die Main Street von Holbrook zum Einkaufen und Essen.
Heute fahren Sie zum Grand Canyon Nationalpark, der sich in der Nähe der Route auf dem Weg nach Flagstaff befindet. Unterwegs bietet die Stadt Winslow das Old Trails Museum und den Minnetonka Trading Post, dessen Fassade aus versteinertem Holz besteht. Die überwältigende Grösse und die leuchtenden Farben des Grand Canyon machen ihn zu einem der Naturwunder der Welt. Der Grand Canyon wurde im Laufe langer geologischer Zeiträume von natürlichen Elementen wie dem Colorado River geformt. Der South Rim verfügt über eine Reihe von Aussichtspunkten, die mit dem Shuttlebus oder dem Auto erreicht werden können. Entlang des Randes gibt es viele gepflasterte und unbefestigte Wanderwege. Besuchen Sie die Bright Angel Lodge, um einen hervorragenden Ausblick in die Schlucht zu ergattern. Die Lodge ist ein historisches Wahrzeichen und bietet eine Galerie, ein Restaurant und verschiedene Ausstellungen. Von der Lodge aus starten auch geführte Wanderungen, und oft werden Vorträge von den Parkrangern angeboten. Für Abenteuerlustige führen Wanderwege und geführte Maultierritte hinunter zum Colorado River. Rafting-Touren auf dem Fluss sind ebenfalls eine spektakuläre Möglichkeit, den Canyon näher zu erleben. Begeben Sie sich anschliessend nach Flagstaff, um eine erholsame Nacht nach dem langen Tag zu starten.
Beginnen Sie Ihre Erkundungstour mit einem Besuch des Lowell Observatory, einer historischen Stätte, die für ihre Beiträge zur Astronomie bekannt ist. Sie können an Führungen teilnehmen und sogar tagsüber die Sonne beobachten. Fahren Sie zum Walnut Canyon National Monument, nur eine kurze Autofahrt von Flagstaff entfernt. Hier finden Sie gut erhaltene alte Felsbehausungen des Sinagua-Stammes. Auf dem Island Trail können Sie eine malerische Wanderung unternehmen, um sich die Stätte aus der Nähe anzusehen.
Zurück in der Stadt können Sie die Innenstadt von Flagstaff erkunden, die für ihre charmante Atmosphäre und ihr historisches Erbe an der Route 66 bekannt ist. Besuchen Sie das Museum of Northern Arizona. Hier erfahren Sie mehr über die reichen Kulturen der amerikanischen Ureinwohner und die Naturgeschichte der Region. Am Abend sollten Sie sich die Live-Country-Musik im Museum Club nicht entgehen lassen. Während es in den frühen 1930er Jahren als Präparatorenladen in einer grossen Blockhütte begann, ist der Museum Club heute ein beliebtes Roadhouse und Tanzclub ausserhalb von Flagstaff, das das Beste an Live-Country-Western- und After-Hours-Unterhaltung bietet.
Begeben Sie sich auf eine Reise durch die atemberaubenden Landschaften Arizonas, während Sie Flagstaff hinter sich lassen und sich auf den Weg in die malerische Stadt Kingman machen. Unterwegs entdecken Sie eine Reihe versteckter Juwelen, während Sie von bergigem Gelände in die Wüstenlandschaft des Südwestens übergehen. Seligman gilt als Route‑66-Mekka für Nostalgie, mit unzähligen bunten Neon-Schildern und klassischen Tankstellen.
In Kingman wartet ein weiterer ikonischer Fotostopp mit originaler Neon-Beschilderung: Der Hackberry General Store. Die Geschichte von Kingman ist eng mit der Entwicklung des Transportwesens und der Infrastruktur im amerikanischen Westen verbunden. Im 20. Jahrhundert gewann die Stadt als wichtiger Haltepunkt entlang der legendären Route 66, die oft als „Main Street of America” bezeichnet wird, erheblich an Bedeutung. Die Eisenbahnstadt Kingman liegt eingebettet in der Kiefernlandschaft von Arizona und bietet unzählige Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Geschichtsinteressierte können mehr als sechs Blocks mit historischen Gebäuden und Geschäften voller Erinnerungsstücke erkunden und Outdoor-Abenteurer werden sich kaum zwischen den zahlreichen Aktivitäten entscheiden können, die von Angeln und Camping bis hin zu Reiten reichen.
Setzen Sie Ihre Reise auf der legendären Route 66 fort, während Sie in Richtung Barstow fahren. Unterwegs durchqueren Sie die weite und raue Mojave-Wüste, die für ihre einzigartigen Landschaften bekannt ist. Diese Wüste erstreckt sich über eine Fläche von etwa 125'000 Quadratkilometern und erstreckt sich über Kalifornien, Nevada, Utah und Arizona. Sie gilt als Paradies für Offroad-Fans, mit kilometerlangen Gebieten zum Erkunden, Reiten, Campen und der Möglichkeit, atemberaubende Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge zu erleben.
Wenn Sie sich Barstow nähern, kommen Sie an der Geisterstadt Calico vorbei, einer alten Bergbaustadt im Wilden Westen, die Mitte der 1890er Jahre aufgegeben wurde, als sich der Silbermarkt verschlechterte. Später wurde sie als Western-Themenpark umgebaut und wurde zu einer beliebten Attraktion in der Mojave-Wüste mit Restaurants, Geschäften und Aktivitäten. Wenn Sie in Barstow sind, sollten Sie sich die Casa Del Desierto nicht entgehen lassen. Dieses restaurierte Harvey House beherbergt das Route 66 Museum. Barstow ist voller charmanter Vintage-Diners, Motels, Attraktionen am Strassenrand und einer grossen Auswahl an Secondhand- und Antiquitätenläden.
Verlassen Sie Barstow am Morgen, um das Beste aus Ihrem Tag zu machen. Die Fahrt von Barstow nach Los Angeles ist nicht lang, und zwei Tage bieten die perfekte Gelegenheit, die lebendige Kultur, die berühmten Sehenswürdigkeiten und die vielfältigen Stadtteile der Stadt der Engel zu erkunden. Die Stadt, die als spanisches „Pueblo” begann, ist heute die bevölkerungsreichste Stadt der USA mit rund 3,9 Millionen Menschen (Stand 2020). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Stadt ein explosives Wachstum, als Hollywood und die Unterhaltungsindustrie entstanden und Schauspielende, Filmschaffende und aufstrebende, träumende Künstler*innen anzogen. Heute ist Los Angeles für seine Film- und Musikindustrie, seine kulturelle Vielfalt, sein schönes Wetter und seine berühmten Sehenswürdigkeiten bekannt und gilt weltweit als Symbol für Träume, Ambitionen und das Streben nach Erfolg.
Machen Sie Ihren ersten Halt am Griffith Observatory. Von den Hügeln aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und das Hollywood-Zeichen. Besuchen Sie danach den Glanz und Glamour Hollywoods. Spazieren Sie entlang des Walk of Fame und sehen Sie die Namen von Prominenten, die mit rosa Sternen auf dem Bürgersteig verewigt sind. Besuchen Sie das Grauman's Chinese Theater, das am besten erhaltene der Filmpaläste aus Hollywoods goldener Ära. Es ist bekannt für die Hand- und Fussabdrücke von Prominenten im Vorhof, über 200 Abdrücke können Sie entdecken. Wenn Sie sich für das Filmemachen interessieren, besuchen Sie die Universal Studios. Besichtigen Sie die Sets und lassen Sie sich von den aufregenden Fahrgeschäften, Shows und Attraktionen mitreissen, die die Filme zum Leben erwecken.
Verbringen Sie heute etwas Zeit am Strand. Mit einer Länge von fast 6 Kilometern (die gesamte Länge der Küste von Los Angeles beträgt übrigens mehr als 80 Kilometer!) und über 300 Sonnentagen im Jahr ist der Santa Monica Beach ein beliebter Rückzugsort, sowohl für Touristen wie auch für Einheimische und bietet eine vielzahl von Attraktionen für alle. Schwimmen, Surfen, Volleyball, Skaten und Radfahren gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten am Strand dieser Gegend. Entspannen Sie sich am Sandstrand, fahren Sie mit dem Riesenrad oder machen Sie einfach einen Spaziergang, zum Beispiel auf den Santa Monica Pier.
Oder erkunden Sie nochmal andere Gebiete in der Stadt der Engel. Shoppen Sie auf dem berühmten Rodeo Drive, wo Luxusgeschäfte die Strasse dominieren. Essen Sie zu Mittag in Venice Beach, der Heimat des berühmten Muscle Beach, wo Sand und Brandung gegenüber dem lebhaften Treiben der Menschen auf den Gehwegen in den Hintergrund treten. Fahren Sie durch Beverly Hills, das berühmteste Viertel der Vereinigten Staaten, und werfen Sie einen Blick auf die exklusiven Häuser.
Am Abend stehen Ihnen unzählige gastronomische Erlebnisse zur Auswahl. Santa Monica gilt als Geburtsort der kalifornischen „Fusion-Kitchen", die sich durch eine kunstvolle Mischung verschiedener kulinarischer Stile und frischester Bio-Zutaten auszeichnet. Zum Abschluss Ihrer Reise über die "Mother Road" erleben Sie einen beeindruckenden Sonnenuntergang über dem Pazifik.
Treten Sie Ihre individuelle Heim- oder Weiterreise an oder hängen Sie noch ein paar Tage in Südkalifornien an, entweder für die weitere Entdeckung von Los Angeles oder vielleicht auch für einen entspannten Abschluss in einem der tollen Hotels entlang der Küste bis nach San Diego.
Preise
| Preis pro Person im Doppelzimmer ab | CHF | 1’820.– |
Hinweis
Die Preise variieren je nach Saison. Gerne machen wir Ihnen ein Angebot.
Reisedaten
01. April 2026 bis 31. März 2027
Im Preis inbegriffen
- 20 Hotelübernachtungen
- Deutschsprachiges Informationspaket
- Strassenkarte
Nicht im Preis inbegriffen
- Mietwagen
- Alle Ausflüge, Eintritte und Nationalparkgebühren
- Mahlzeiten
- Trinkgelder
- Allfällige Resort- oder Destination-Fees
- Persönliche Ausgaben
Hinweise
Gesamtdistanz: ca. 3840km