Compact Alaska

Die komplett geführte Rundreise ist durch Ihre Vielfalt geprägt: Sie erleben das Flair der Hafenstädte Homer, Seward und Valdez, das Grossstadtgetümmel von Anchorage und den Pioniergeist von Fairbanks. Entdecken Sie die Naturschönheiten Denali Nationalpark, Prince William Sound, Kenai Fjords und dem Mat-Su Valley. Ohne Stress verbringen Sie an jedem Ort 2 Nächte. Kompetent und persönlich von einem deutschsprechenden Fahrer geführt, erleben Sie Alaska von seiner schönsten Seite!

Reisedauer

15 Tage

Teilnehmer

5 - 10

Ab - Bis

Anchorage

Bei der Ankunft in Anchorage werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Guide und gleichzeitigem Fahrer am Flughafen in Empfang genommen. Während einer Stadtrundfahrt durch Anchorage sehen Sie Lake Hood, den Earthquake Park, Downtown und je nach Tageszeit die Sport Fish Hatchery in Anchorage. Beim fakultativen gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Restaurant lernen Sie die anderen Reiseteilnehmer kennen.

In den Jahren des Eisenbahnbaus entstand Anchorage als Zeltstadt und wuchs inzwischen zu einer lebhaften Stadt mit fast 300,000 Einwohnern heran, in der mehr als 95 Sprachen gesprochen werden. Die grosse Vielfalt der Einwohner spiegelt sich in einer Mannigfaltigkeit an verschiedenen Kunst- und Kulturangeboten, Restaurantmöglichkeiten und einer Vielzahl an Veranstaltungen wieder.

Nach dem Frühstück begeben wir uns auf unsere erste eindrucksvolle, mit vielen Fotostopps versehene Tagesetappe durch malerische Landschaften, wilde Bergwelt und weite Tundra. Nachdem wir uns in einem Supermarkt mit Proviant für ein Picknick versorgt haben, geht die Fahrt entlang des Glenn Highways durch das landwirtschaftliche Gebiet des Matanuska-Susitna Tals. Am Aussichtspunkt des Matanuska Gletschers machen wir unseren ersten kleinen Sparziergang. Ab Glennallen sehen Sie zum ersten Mal die Ölpipeline, die uns bis nach Valdez begleitet.

Die letzte Strecke des Tages führt uns entlang der Grenze des Wrangell-St. Elias National Park and Preserve, dem mit über 5 Millionen Hektar grössten Nationalpark der USA. Nach einem Stopp am Worthington Gletscher geht es noch über den Thompson Pass und durch den Keystone Canyon nach Valdez, der Verladestation des “schwarzen Goldes” am Pazifik. Bei einem Bummel durch den geschäftigen Fischerhafen können Sie mit etwas Glück den Berufsfischern beim Ausladen der herrlichen Heilbutte und Lachse zuschauen.

Heute Morgen geniessen Sie eine Bootsfahrt zum Columbia Gletscher im Prince William Sund. Auf der ca. 6 stündigen Fahrt begegnen uns mit etwas Glück Seerobben, Seeotter, Papageitaucher und Wale. Schon lange bevor wir den Columbia Gletscher sehen, ist das Boot von Eisbrocken umgeben, die kontinuierlich vom Gletscher abbrechen und ins Meer treiben. Der ca. 50km lange Columbia Gletscher fliesst aus 3000 Meter Höhe von den Chugach Bergen ins Meer und ist einer der seit den 80ern sich am schnellsten zurückziehenden Gletscher der Erde.
Mittagessen gibt es heute an Bord. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Nach dem Frühstück begeben wir uns auf die längste und abwechslungsreichste Etappe unserer Rundreise. Auf der Fahrt nach Fairbanks auf dem verkehrsarmen Richardson Highway haben wir viele Möglichkeiten zu spektakulären Fotostopps: Schneebedeckte Berge, Gletscherflüsse, Seen, borealer Wald, Taiga und Tundra und ein Panorama soweit das Auge reicht. Für die Mittagszeit ist ein Picknick geplant. Zu den weiteren Stopps gehören heute unter anderem das Besucherzentrum des Wrangell-St. Elias National Park, das historische Rika’s Roadhouse, der Endpunkt des berühmten Alaska-Canada Highway in Delta Junction und ein Besuch beim Santa Claus und seinen Rentieren im Santa Claus House in North Pole.

Fairbanks, die “Golden Heart City” ist Alaskas zweitgrösste Stadt und Drehkreuz Zentralalaskas. In der Stadt selber leben nur etwa 30.000 Einwohner, der Grossraum von Fairbanks zählt jedoch über 100.000 Menschen. In der Stadt gibt es eine grosse Universität mit einem ausgezeichneten Museum und Armee und Air Force haben hier ihre Stützpunkte. Fairbanks steht für Schlittenhunde (das Dogmushing), Polarlichter und Extreme, was Licht, Dunkelheit, Wärme und Kälte betrifft. Im Winter sind schon Temperaturen von –52 Grad Celsius 4 registriert worden, während im Sommer Temperaturen von +26 Grad Celsius üblich sind. Die Sommertage sind lang mit über 22 Stunden Tageslicht zur Zeit der Sonnenwende am 21. Juni.

Unter anderem erkunden wir heute bei einem Spaziergang die Innenstadt mit der Golden Heart Plaza und dem Lend-Lease Monument und besuchen anschliessend den Ölpipeline Viewpoint und das Morris Thompson Cultural and Visitor Center, um mehr über das Leben im hohen Norden und die einheimische Bevölkerung zu erfahren. Ein Besuch im Pioneer Park versetzt uns in die Goldgräberzeit zurück. Hier liegen alte Baumaschinen und Spühlrohre herum. Ein historischer Raddampfer und wiederaufgebaute ehemalige Häuser lassen die alte Zeit aufleben. Und auch wir wollen unser Glück im Goldwaschen versuchen. Bei den “Gold Daughters”, einer Familie die heute noch von ihren Gold- und Fossilienfunden lebt, lernen wir, anhand von Pfannen und einem Berg goldhaltigem Abraums, das Goldwaschen wie früher.

Wir verlassen gemütlich heute morgen Fairbanks und fahren Richtung Süden zum Denali Nationalpark. Mit seinen fast 25,000 Quadratkilometern gilt der Park als das grösste, geschützte Ökosystem der Erde in dem es 750 verschiedene Pflanzen-, 39 Säugetier- und 165 Vogelarten gibt. Mit Glück sehen wir vielleicht auch schon Denali, den höchsten Berg Nordamerikas, der von den Athabascan Indianern auch “Der Hohe” genannt wird.

Unterwegs halten wir in Nenana, einem kleinen Ort, der 1916 als Baustellen-Camp während der Streckenlegung für die Alaska Railroad entstand und die Stelle markiert an der Präsident Harding den goldenen Nagel zur Fertigstellung der Eisenbahnstrecke von Seward nach Fairbanks einschlug. Nenana ist auch heute noch ein Hafen für Schlepp- und Lastkähne, die die Flüsse Tanana und Yukon befahren, um die abgelegenen Ortschaften in der eisfreien Zeit zu versorgen. Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft am Rande des Denali Nationalparks. Und wer möchte, ist noch zu einer Wanderung (ca. 90 min) zum ersten der 3 Seen des Triple Lake Wanderwegs eingeladen.

Heute fahren wir knapp 70 km auf der einzigen Strasse in den Denali Nationalpark hinein bis zum East Fork Wendepunkt. An einem klaren Tag bietet diese 4,5-stündige Shuttlebusfahrt eine gute Chance, einen Blick auf den 6,190 Meter hohen Mount Denali zu erhaschen, der majestätisch aus der Alaska Range aufragt. Mit etwas Glück sehen wir verschiedene wilde Tiere, wie Füchse, Karibus, Elche, Grizzlybären, Steinadler und Dallschafe.

Diese Shuttle Busfahrt ermöglicht, wenn gewünscht, an einem beliebigen Ort auszusteigen, wandern zu gehen, und mit dem nächsten Bus zurückzufahren.

Am Nachmittag besteht die Möglichkeit für fakultative Ausflüge, wie z.B Rundflüge, Schlauchboottouren, Wandertouren, oder Angeln. Ihr Guide ist Ihnen gerne bei der Planung und Buchung behilflich.

Heute morgen ist ein Stopp im Denali National Park Visitor Center vorgesehen, um die Eindrücke von gestern zu vertiefen. Im Besucherzentrum gibt es viel Interessantes über den Nationalpark zu erfahren; sehenswert ist auch der hier gezeigte Film "Heartbeats of Denali".

Zur Mittagszeit erwartet Sie ein weiteres Highlight der Reise: Sie fahren mit der Alaska Railroad in der “Adventure Class” von Denali nach Talkeetna und können die herrliche Landschaft vom Zug aus geniessen. In Talkeetna erwartet Sie Ihr Reiseleiter, und nach einem kleinen Rundgang durch den urigen Ort geht die Fahrt weiter zur heutigen Unterkunft im Matanuska-Susitna Tal.

Ursprünglich wurde Palmer gegründet, um 200 in wirtschaftliche Not geratene Familien aus dem Mittleren Westen der USA hierher umzusiedeln, wo sie Landwirtschaft betreiben sollten. Das Durchhaltevermögen der Farmer zahlte sich aus und heute ist das Mat-Su Valley Alaskas ‚Brotkorb‘, woher 75 Prozent aller landwirtschaftlichen Produkte in Alaska stammen. Palmer ist berühmt für seine über 40 Kilogramm schweren Kohlköpfe, Rüben von über 3 Kilogramm und andere Wurzelgemüse im Monsterformat – alles der Mitternachtssonne, der Midnight Sun, zu verdanken, die sich im Sommer bis zu 20 Stunden täglich zeigt.

Der heutige Tag gilt der Entdeckung des “Mat-Su” Valleys. Wir schauen uns unter anderem das Hauptquartier des berühmten, ca. 1600 km langen Iditarod Schlittenhunderennens in Wasilla an, bestaunen das heranwachsende grosse Gemüse, das im Garten des kleinen Palmer Museum of History and Art angebaut wird und fahren dann zum Independence Mine State Historical Park hoch oben im alpinen Hatcher Pass. Die Independence Mine ist eine 1951 stillgelegte Goldmine mit 16 historischen Gebäuden. Die Aussicht von hier ist traumhaft und Sie haben Gelegenheit zum Wandern.

Heute morgen verabschieden wir uns vom “Mat-Su Valley” und fahren Richtung Süden nach Homer. Unterwegs machen wir einen Spaziergang auf dem Boardwalk des Potter Marsh, halten nach Belugas Ausschau die sich im Turnagain Arm entlang des von hohen Bergen umgebenen Seward Highways tummeln und erfreuen uns an der abwechslungsreichen Landschaft der Kenai Halbinsel. Aufgrund der guten Strassenanbindung, vieler Seen und lachsreicher Flüsse ist die Kenai Halbinsel ein beliebtes Erholungsgebiet und ein Paradies der Sportfischer. Die letzte Strecke des Tages führt die Küste entlang und bei gutem Wetter bieten uns die gegenüber des Cook Inlet liegenden Vulkane ein herrliches Panorama.

Homer ist südlichster Punkt des Sterling Highways und ein bezauberndes, kleines Küstenstädtchen an der Kachemak Bay. Die malerische Umgebung und die Heilbuttfischerei ziehen jährlich Tausende von Besuchern nach Homer. Homer ist in Alaska auch als Künstlergemeinde bekannt. Talentierte Töpfer, Bildhauer, Maler und Schmuckdesigner leben hier und stellen ihre Kunstwerke in lokalen Galerien und Geschäften zum Verkauf aus.

In den Sommermonaten ist der Homer Spit die Attraktion Homers. Entlang des Spits sind kleine Häuschen auf den so genannten “Boardwalks” aneinander gereiht. Hier befinden sich kleine Läden, Seafood Restaurants und Kneipen sowie Büros verschiedener Tourenanbieter, mit denen Heilbuttangeltouren und Bootstouren in die Kachemak Bay gebucht werden können. Fakultativ stehen heute verschiedene Ausflüge zur Wahl: u. a. Heilbuttangeln der Weltklasse, Bärenbeobachtung oder eine Tagestour per Boot nach Seldovia. Ihr Reiseleiter ist Ihnen gerne bei der Planung bzw. Buchung Ihrer Tour behilflich. Wenn Sie lieber nur entspannen möchten, können Sie am Strand spazieren gehen oder durch Homers Läden und Galerien bummeln. Alternativ bietet Ihr Guide eine Tour durch das informative Islands and Oceans Visitor Center an, mit einem anschliessenden Besuch auf dem kleinen Wochenmarkt. Dort werden frische Austern, frisches Obst und Gemüse, Blumen, leckeres Essen und allerlei lokales Kunsthandwerk angeboten.

Heute morgen brechen wir auf nach Seward. Auf dem Weg besuchen wir das kleine Fischerdörfchen Ninilchik, einstmals eine Station des russischen Pelzhandels. Die russisch-orthodoxe Kirche aus dem Jahre 1900 und der historische Friedhof thronen würdevoll über dem Örtchen. Ein Stopp im Kenai National Wildlife Refuge Visitor Center und ein letztes Picknick stehen auch noch auf dem Programm.

Die Hafenstadt Seward liegt an der Resurrection Bay und ist umgeben von den herrlichen Kenai Mountains. Seward wurde offiziell im Jahr 1903 gegründet und erhielt ihren Namen nach dem ehemaligen US-Außenminister William H. Seward, der 1867 für 7,2 Mio. Dollar Alaska von den Russen gekauft hatte.

Heute Morgen geniessen wir eine Bootstour in den Kenai Fjords Nationalpark. Der Kenai Fjords Nationalpark beeindruckt durch seine hohen, schneebedeckten Berge von denen unzählige, Gletscher ins Meer fliessen, das blaue Wasser und die grosse Artenvielfalt der hier angesiedelten Tiere. Mit etwas Glück begegnen uns unter anderem Seeotter, Seelöwen, Wale, Seehunde, Papageitaucher und Lummen und wir hoffen einen Gletscher kalben zu sehen. Die Bootstour legt vom Seward Small Boat Harbor ab und dauert ca. 6 Stunden. Mittagessen bekommen Sie heute an Bord.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Besuchen Sie das Alaska Sea Life Center – Alaskas einziges Aquarium in dem auch Meerestiere rehabilitiert werden oder schauen Sie sich im Museum einen Film über das grosse Erdbeben von 1964 an.

Vor unserer Rückfahrt nach Anchorage machen wir uns auf zu einem Spaziergang am Exit Gletscher. Der Exit Gletscher ist eine Zunge des Harding Icefield. Er ist sehr leicht zugänglich und bietet sich deshalb zu Besichtigungs- und Wandertouren an. Start ist am zugehörigen Nature Center. Danach besuchen wir noch das Alaska Wildlife Conservation Center, ein 80 Hektar grosser gemeinnütziger Tierpark für kranke, mutterlose oder nicht mehr auswilderbare Tiere Alaskas. Under anderem beherbergt das AWCC Bisons, Karibous, Elche, Wölfe, Braun- und Schwarzbären und viele andere Tiere. Am Nachmittag kommen wir zurück nach Anchorage. Sie haben noch Zeit einige Souvenirs einzukaufen und wer möchte, ist zum fakultativen, nicht inkludierten, gemeinsamen Abendessen in Anchorage eingeladen bei dem wir die wunderschöne Reise nocheinmal Revue passieren lassen.

Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Wir bringen Sie zum Flughafen in Anchorage und wünschen Ihnen einen guten Heimflug.

Preise

Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 7’670.–
Zuschlag Einzelzimmer CHF 2’550.–

Reisedaten

25. Mai bis 08. Juni 2024

06. bis 20. Juli 2024

03. bis 17. August 2024

Im Preis inbegriffen

  • Sämtliche Übernachtungen in Kategorie Comfort
  • 9x Frühstück
  • 2x Mittagessen
  • Wal- und Gletschertour in Valdez
  • Goldwaschen in Fairbanks
  • Tagesausflug in den Denali Nationalpark
  • 6-stündige Bootsexkursion im Kenai Fjords Nationalpark
  • Stadtrundfahrt in Anchorage
  • Zugfahrt Denali – Talkeetna
  • Alaska Wildlife Center Portage
  • Sämtliche Eintritte in Nationalparks und Ausflüge gemäss Programm
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Transfers und Transporte gemäss Reisebeschrieb

Nicht im Preis inbegriffen

  • Fakultative Ausflüge
  • Übrige Mahlzeiten
  • Trinkgelder

Inspiration für Alaska...