Kap – Kalahari – Namib – Etosha
Gruppenreise | Wir laden Sie ein, in kleiner Gruppe die Kontraste in Namibia und Südafrika natürlich zu erleben. Vom Kap der guten Hoffnung zwischen Atlantik und Indischem Ozean über die zahlreichen Landschafts- und Vegetationszonen Südafrikas und Namibias bis in die Tierparadiese der Kalahari und Etosha. Meere, Wüsten, Savannen und Vulkangebirge in Extremlandschaften.
Eine Natur- und Wanderreise durch sämtliche Naturräume im Westen Südafrikas und Namibias. Kapstadt, ländliche Dörfer, Stammesgebiete der Hereros und Damara, deutsch geprägte Städte – ein Kaleidoskop der Kulturen.
Die gesamte Bandbreite der Sehenswürdigkeiten Namibias und des Westens Südafrikas entdecken Sie durch den abgestimmten Routenverlauf dieser Reise. Abwechslungsreichtum und trotzdem immer wieder Zeit für Wanderungen und zum Verweilen in besonders schönen Gegenden sind die Kriterien bei der Zusammenstellung der Tour. Pirsch- und Safarifahrten dienen der intensiven Natur- und Tierbeobachtung. Es handelt sich dabei nicht um ein blosses «Abfahren» von Wasserstellen. Wo es sich anbietet, verweilen wir länger an guten Aussichtsspunkten, um das Verhalten der Tiere näher beobachten zu können.
Individuelle Anreise nach Kapstadt, der wohl schönsten und sehenswertesten Stadt Südafrikas. Nachdem wir unser Quartier in der Stadt oder in der malerischen Hout Bay bezogen haben, bleibt vielleicht noch Zeit für eine Besichtigung der Innenstadt und eine Fahrt mit der Seilbahn auf den berühmten Tafelberg, das Wahrzeichen Kapstadts. Abends mischen wir uns an der Waterfront unter die Kapstädter.
Fahrzeit ca. 1,5 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung am Tag 2 besuchen wir eine kleine Kolonie von Brillenpinguinen. Danach fahren wir zum Kap der guten Hoffnung, Treffpunkt von Atlantik und Indischem Ozean an der Südwestspitze Afrikas. Die Wanderung führt zwischen Proteen durch die Küstengegend oberhalb der wellenumspülten Felsen und weissen Sandbuchten.
2 Übernachtungen im Gästehaus (Frühstück/Picknick) / Fahrzeit ca. 4 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Nur 100 km nordwestlich von Kapstadt befindet sich im West Coast Nationalpark eines der schönsten Küsten- und Wildblumengebiete Südafrikas. Die artenreiche Vegetation erreicht im Frühjahr und Frühsommer (August/September) ihren Höhepunkt in einer unbeschreiblichen Farbenvielfalt aus blühenden Wildblumen und Proteen. In den Feuchtgebieten tummeln sich zahlreiche Watvögel. Ein Stück weiter nördlich beziehen wir Quartier bei Lamberts Bay an der Atlantikküste. Den Sonnenuntergang verbringen wir bei einer Vogelinsel mit mehr als 10.000 Kaptölpeln und haben vielleicht die Möglichkeit zu einem “Outdoor”- Abendessen direkt am Strand.
1 Übernachtung im Gästehaus (Frühstück/Picknick/Abendessen) / Fahrzeit 3 Std. / Gehzeit 2 Std.
Tag 4: In den Halbwüstengebieten des Gartens der Götter, wie das Namaqualand bezeichnet wird, durchfahren wir eine der unbesiedeltsten Regionen Südafrikas. Das karge und herbe Hügelland zwischen den Bergen der Karoo und dem Atlantik verwandelt sich nach Regenfällen in ein blühendes Paradies. Zur Zeit der Wildblumenblüte (August/September) machen wir in Springbok eine Nacht Halt und erkunden zu Fuss den Namaqua Nationalpark oder das Goegap Naturreservat.
Fahrzeit ca. 3,5 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Tag 5: Im Augrabies Falls Nationalpark erwarten uns die tosenden Wasserfälle des Oranje River inmitten einer faszinierenden Felsenlandschaft. Auf einer Wanderung erkunden wir die skurrilen Felsformationen und die tief eingeschnitte Schluchten des Oranje-Rivers.
2 Übernachtungen in Lodges (Frühstück/Picknick) / Fahrzeit ca. 3 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Einer der Höhepunkte dieser Reise erwartet uns im Kgalagadi Transfrontier Park. Am Südrand eines gigantischen Sandbeckens liegt zwischen dem Nossob und Auob River das Rückzugsgebiet einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt, die sich an die harten Bedingungen angepasst hat. In den Trockensavannen, die sich nur in der Regenzeit in ein sattes Grün verwandeln, treffen wir auf Antilopen, einen grossen Bestand an Löwen und Geparden und so vorwitzige Gesellen wie Erdmännchen - eine Mangustenart, die oft in Gruppen anzutreffen ist. Jeweils Morgen- und Abendpirsch zur Tierbeobachtung.
2 Übernachtungen in Lodges (Frühstück/Picknick) / Fahrzeit ca. 4 Std. zzgl. Pirschfahrten
Tag 8: Wie Wahrzeichen stehen an mehreren Orten die eigenartigen Köcherbäume. Den dichtesten Bestand dieser bis zu 7 Meter hohen Aloe finden wir im Köcherbaumwald nahe Keetmanshoop. Wanderung durch den Naturpark und einen naheliegenden Felsengarten. Höhepunkt ist der farbenprächtige Sonnenuntergang hinter der Kulisse aus den sich silhouettenhaft abhebenden Kocherbäumen.
Fahrzeit ca. 4 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Tag 9: Tagesausflug zum grössten Canyon Namibias, welchen der Fish-River in die Wüstengebiete Süd-Namibias gegraben hat. Mit einer Tiefe von 550m und einer Länge von 160km wird er nur von wenigen Canyons der Welt übertroffen. Wir wandern am Canyonrand und geniessen die wechselnden Blickwinkel.
2 Übernachtungen in Keetmannshop (Frühstück/Picknick) / Fahrzeit ca. 3 Std. / Gehzeit ca. 3 Std.
Eigentlich bräuchte man die Landschaft der zentralen Namib-Wüste nicht zu beschreiben. Dieser landschaftliche Zauber, den die Natur hier geschaffen hat, spricht für sich: ein Sandmeer aus gelben bis dunkelroten Stern- und Wanderdünen, mächtige Felsenberge mit grünen Schluchten und kühlen Quellen, ein Inferno aus Formen und Farben im Übergangsbereich zwischen Stein- und Sandwüste. Hier muss man kein Wüstenfan sein, um ins Schwärmen zu geraten. In diesem herben Paradies beziehen wir unser Quartier für 3 Nächte auf einer Gästefarm, um genügend Zeit für Ausflüge, Erkundungen und Wanderungen im Sossusvlei sowie in den Naukluft-Bergen zu haben. Wir entdecken eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die sich in den rauen Bedingungen dieser extremen Landschaft entwickelt hat. Wir nehmen uns Zeit und Muse zum Verweilen, um die begeisternde Landschaft auf uns wirken zu lassen.
3 Übernachtungen auf einer Gästefarm (Frühstück/Picknick/Abendessen)
Fahrzeit Tag 10 ca. 5 Std. / Tag 11 ca. 4 Std. / Tag 12 ca. 2 Std.
Gehzeit Tag 10 ca. 2 Std. / Tag 11 ca. 3 Std. / Tag 12 ca. 5 Std.
Tag 13: Schon die feucht-kühle Luft, die uns entgegenbläst, kündet die Nähe zum Atlantik an, bevor wir gegen Mittag Swakopmund erreichen. Ein reizvoller Kontrast zu den Tagen im «Outback» ist die noch heute deutsch geprägte Küstenstadt. Übernachtung mit Frühstück im Hotel oder Pension an der Atlantikküste. Den Sonnenuntergang erleben Sie in Gesellschaft von 10'000 Flamingos in den flachen Gewässern um Walvis Bay. Am Abend können wir uns in einem der hervorragenden Restaurants mit köstlich zubereiteten, fangfrischen Meeresfrüchten verwöhnen lassen.
Tag 14: Wenn nicht für Umstellungen des Reiseprogramms zur Zeit der Wildblumenblüte in Namaqua nötig, steht der Tag für eigene Erkundungen in Swakopmund zur Verfügung. Wenn das Flugwetter günstig ist, besteht die Möglichkeit zu einem spektakulären Rundflug über die Sanddünen der Namib – oder wir lassen das Leben in ehemals Deutsch-Südwestafrika auf uns wirken.
2 Übernachtungen im Hotel (Frühstück) / Fahrzeit ca. 3,5 Std. / Gehzeit ca. 2 Std.
Am Cape Cross tummeln sich zigtausende Kaprobben, die wir aus allernächster Nähe beobachten. Durch die kargen Ebenen der Namibwüste fahren wir zum wuchtigen Brandberg-Massiv. Bei einer Wanderung am Brandberg entdecken wir die reizvolle Landschaft und bestaunen die bekanntesten Höhlenmalereien Afrikas oder wir besuchen die prähistorischen Felsgravuren bei Twyvelfontein.
1 Übernachtung im Gästehaus im Raum Brandberg/Twyfelfontein (Frühstück/Picknick) / Fahrzeit ca. 3,5 Std./ Gehzeit ca. 3 Std.
Drei Tage und Nächte verbringen wir in Namibias grösstem Wildschutzgebiet, das auf weit mehr als 22'000 km2 eine Vielzahl von Tierarten beherbergt – ein Paradies für jeden Tierfreund. Safari und Pirschfahrten, herrliche Beobachtungs- und Fotografiermöglichkeiten. Viele der Tiere besuchen auch die künstlichen Wasserlöcher innerhalb des Parks, die naturnah dort angelegt wurden.
3 Übernachtungen in Lodges innerhalb oder am Nationalpark (Frühstück) / Fahrzeit Tag 16 ca. 3,5 Std. / Tag 16-18 Pirschfahrten
Fahrt durch das weite Buschmannland in Richtung Süden und Ankunft in Windhoek am Nachmittag. Je nach Abflugzeit bleibt noch Zeit für einen Stadtbummel und letzte Einkäufe.
1 Übernachtung im Hotel (Frühstück) / Fahrzeit ca. 4 Std. / Gehzeit ca. 1 Std.
Tag 20: Transfer zum Flughafen (Fahrzeit ca. 45 Min.) und individuelle Rück- oder Weiterreise.
Preise
Preis pro Person im Doppelzimmer | CHF | 4’650.– |
Zuschlag Einzelzimmer | CHF | 890.– |
Zuschlag Saison | CHF | 150.– |
Zuschlag Kleingruppe von 5 bis 6 Personen | CHF | 180.– |
Reisedaten
03. bis 22. März 2025
28. Juli bis 16. August 2025 (Zuschlag Saison)
25. August bis 13. September 2025 (Zuschlag Saison)
22. September bis 11. Oktober 2025
Je nach Reisetermin kann der Routenverlauf in umgekehrter Richtung erfolgen.
Im Preis inbegriffen
- 16 Übernachtungen in Hotels, Lodges, Bungalows und Ferienhäusern
- 3 Übernachtungen auf einer Gästefarm
- 19x Frühstück
- 13x Picknick
- 6x Abendessen
- Sämtliche Pirschfahrten
- Sämtliche Eintritte, Permits und Nationalparkgebühren
- Geführte Wanderungen
- Reise in allradgetriebenen Safari-Fahrzeugen oder Kleinbus
- Deutschsprachige Reiseleitung und örtliche Fahrer, Guides
Nicht im Preis inbegriffen
- Trinkgelder
- Persönliche Ausgaben
- Übrige Mahlzeiten
Anforderungen
Bei Wanderungen handelt es sich überwiegend um ausgedehnte Spaziergänge und Halbtageswanderungen, die keine besonderen Voraussetzungen erfordern. Je nach Reisezeit müssen Sie die klimatischen Verhältnisse berücksichtigen, da es im Sommer (November bis April) tagsüber sehr heiss werden kann.
Wenn Sie neben dem Willen, zwei herrliche Länder zu bereisen, Teamgeist und Kooperationsbereitschaft mitbringen, werden Sie viele unvergessliche Eindrücke aus Afrikas Südwesten mitnehmen.
Hinweise
Je nach Reisetermin kann der Routenverlauf in umgekehrter Richtung erfolgen.
Ganzjährige Termine, mit der Möglichkeit, die “grüne Kalahari” zwischen Februar und April oder die Wildblumenblüte des Namaqualandes im August und September zu erleben.
Mobilitätshinweis: Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise aufgrund der Besonderheiten des Zielgebietes und der Aktivitäten vor Ort für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.