Namibias Norden

Selbstfahrerreise | Eine organisierte Selbstfahrerreise durch den noch relativ unbekannten Westen Namibias bis hin zu Grenze nach Angola, mit zwei Tage Etosha Nationalpark und genügend Zeit für zahlreiche Pirschfahrten. 

Namibia verfügt über eine sehr gute Infrastruktur, weshalb es einfach und sicher ist, das Land zu bereisen. Es stehen die verschiedensten Mietfahrzeuge zur Auswahl und Sie können in vorgebuchten  Lodges und Hotels übernachten (auch Campingvariante möglich). Wir planen für Sie die passende Reiseroute, wobei diese genaustens Ihren Bedürfnissen angepasst ist.

Die gesamte Tour wird von uns für Sie vorgebucht: Wir organisieren die Miete des Fahrzeugs, die Transfers, die Übernachtungen und all die vorgesehenen Aktivitäten. Wir empfehlen Ihnen, mindestens zwei Wochen für eine Namibia-Reise einzuplanen. Während dieser Zeit werden Sie 2000 bis 3000 km zurücklegen. In Namibia wird links gefahren. Sie werden teils auf geteerten Strassen und teils auf Schotterpisten fahren, die in gutem Zustand sind. Sie können das ganze Jahr hindurch nach Namibia reisen. Die Wintermonate, die in die Zeit zwischen April and September fallen, sind jedoch kühler und bei Reisenden aus Übersee beliebter. Verschiedene Tour Varianten sind nachfolgend aufgezeigt. Programmänderungen nach Absprache und Ihren persönlichen Wünschen sind durchaus möglich.

Reisedauer

14 Tage

Ab - Bis

Windhoek

Ankunft und Transfer zur Lodge. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Farmrundfahrt.

Ihr erster Halt ist Okahandja, wo Sie den grossen Holzschnitzereimarkt besuchen können. Weiter geht es zum Erongo-Gebirge. Ihre Lodge liegt eingebettet zwischen bizarren Felsformationen aus Granit. Geführte Wanderungen in dieser wildschönen Landschaft werden angeboten.

Via Uis und am 2'573 m hohen Brandbergmassiv vorbei fahren Sie zum UNESCO Naturerbe Twyfelfontein. Der Name Twyfelfontein ist Afrikaans, bedeutet „zweifelhafte Quelle“ und diese liegt am Fusse eines riesigen Sandsteinmassivs. Diese Sedimentgesteine sind die versteinerten Überreste einer urzeitlichen Wüste, die vor etwa 180 Millionen Jahren weite Bereiche des heutigen Namibias mit ihren Sandmassen bedeckte.

Ihre Fahrt geht weiter ins Kaokoveld. In der Palmwag Lodge haben Sie die Möglichkeit für ein Mittagessen. Vielleicht sehen Sie dort am Wasserloch einige Wüstenelefanten. Auf Ihrem Weg nach Norden prägen Sukkulenten, Flaschenbäume und Vulkanreste die Landschaft. Die Khowarib Lodge liegt am Ufer des Hoanib in der herrlichen Khowarib Schlucht. Ihr Chalet ragt auf Stelzen über dem Flussbett und bietet Ihnen einen fantastischen Blick auf die Felsen gegenüber.

Heute unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in die Gegend des Hoanib-Trockenflusses. Gleich nach Frühstück machen Sie sich auf den Weg in diese atemberaubende Landschaft und hoffen einige Tiere zu entdecken. Allen voran halten Sie Ausschau nach den seltenen Wüstenelefanten und -löwen, doch auch Hyänen sowie Giraffen, Oryx, Springböcke, Steinböckchen und Schabrackenschakale sind hier zu finden. Geniessen Sie ein Picknick-Lunch unter einem schattenspendenden Baum und machen Sie sich nachmittags auf den Weg zurück zur Lodge. Mit einem köstlichen Abendessen unter dem Sternenhimmel lassen Sie den Tag ausklingen.

Es geht weiter nach Norden, zunächst nach Opuwo, dem Zentrum der Himba und von dort aus weiter an zahlreichen Himba Kraals vorbei bis zum Kunene River, der die Grenze zu Angola bildet. Das Camp liegt in subtropischer Vegetation direkt am Ufer des Kunene und in unmittelbarer Nähe der Epupa-Wasserfälle.

Den Tag können Sie gemütlich angehen. Eine Besichtigung der Wasserfälle, Wanderungen, Abkühlung im Kunene River (Achtung: Krokodile!) oder der Besuch eines Himbadorfes sind möglich (alle Aktivitäten fakultativ). Die Himba haben die gleiche Abstammung wie die Hereros und sind Kuhhirten. Da sie Nomaden sind, bauen sie immer noch einfache Hütten aus Stöcken und Kuhmist. Die meisten tragen nur einen Lendenschurz. Dafür streichen sie sich mit Ockerfett ein, um sich vor Sonne und Ungeziefer zu schützen.

Entlang des Kunene Flusses fahren Sie nach Osten bis zur Kunene River Lodge. Hunderte von Makalani Palmen säumen das Ufer. Für Vogelliebhaber ein ganz besonders interessanter Ort. Am späteren Nachmittag können Sie eine Bootsfahrt auf dem Kunene unternehmen (fakultativ), wo Sie vielleicht einige Krokodile sehen (abhängig vom Wasserstand).

Heute sollten Sie möglichst schnell ins Reich der Tierwelt gehen, zum Etosha National Park. Fahrt via Ruacana nach Süden zum Etosha Einfahrtstor Galton-Gate. Auf dem Weg zum Dolomite Camp, etwa 50 km vom Tor entfernt, nutzen Sie die Gelegenheit zu ersten Wildbeobachtungen.

Spannende Tierbeobachtungen erwarten Sie heute im Etosha National Park. Sie haben den ganzen Tag Zeit, die verschiedenen Wasserstellen zu besuchen und unterwegs Tiere wie Giraffen, Kudus, Zebra, Oryx Antilopen, Schwarznasen Impala, Gnus, Springböcke, Strausse und mit etwas Glück sogar Löwen zu beobachten. Am Abend können Sie noch das Kommen und Gehen am beleuchteten Wasserloch beobachten, vielleicht sehen Sie sogar Nashörner.

Noch einmal geniessen Sie den Tierreichtum des Parks und beobachten viele wilde Tiere an den Wasserlöchern, die ihren Durst löschen. Der Park gehört zu den grossen Tierreservaten der Welt und gilt als einer der herausragendsten Wildparks Afrikas. Die Tiere werden von der Etosha-Pfanne angelockt, einer riesigen, nur selten mit Regenwasser gefüllten Senke. Doch an deren Rand gibt es Wasserstellen, an denen sich Scharen von Landtieren und Vögeln das ganze Jahr über aufhalten.

Am Morgen haben Sie noch etwas Zeit am Wasserloch in Okaukuejo zu sitzen und das Kommen und Gehen von hunderten von wilden Tieren zu beobachten. Nachher fahren Sie via Outjo und Otjiwarongo nach Okonjima. Okonjima ist der Sitz der AfriCat Stiftung, wo Projekte mit Leoparden durchgeführt und auch erklärt werden. Nachmittags Pirschfahrt, auf der Sie sicherlich einen Leopard sehen.

Heute fahren Sie nach Okapuka, vor den Toren Windhoeks. Die Farm ist 120 Quadratkilometer gross mit vielen Wildarten wie Nashörner, Rappenantilopen, Eland-Antilopen, Giraffen, Gnus, Kudus und Springböcke. Sie können am Pool relaxen, die vergangenen Tage nochmals Revue passieren lassen und sich vor dem langen Flug morgen ausruhen. Am späten Nachmittag unternehmen Sie eine letzte Pirschfahrt.

Fahrt nach Windhoek und Rückgabe des Mietwagens. Transfer zum Flughafen, Abflug am Nachmittag oder am Abend nach Europa.

Preise

Preis pro Person bei 4 Teilnehmer ab CHF 4’050.–
Preis pro Person bei 2 Teilnehmer ab CHF 4’710.–

Genaue Preisangaben sind auf Anfrage erhältlich.

Abfahrt täglich möglich

Im Preis inbegriffen

  • 13 Übernachtungen in typischen Hotels und Lodges
  • 10x Halbpension
  • 3x Frühstück
  • Aktivitäten wie beschrieben
  • Mietwagen
  • Deutschsprachiges Informationspaket und Strassenkarte

Nicht im Preis inbegriffen

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Übrige Mahlzeiten
  • Trinkgelder
  • Nationalparkgebühren
  • Benzin/Diesel

Hinweise

Programmänderungen nach Absprache und persönlichen Wünschen sind möglich. Sollten gewisse vorgesehene Unterkünfte bereits ausgebucht sein, sind kleine Änderungen im Programm, Preisänderungen sowie Änderungen der inbegriffenen Mahlzeiten möglich.

Sie können das ganze Jahr hindurch nach Namibia reisen. Die Wintermonate, die in die Zeit zwischen April and September fallen, sind jedoch kühler und bei Reisenden aus Übersee beliebter. Verschiedene Tour Varianten sind nachfolgend aufgezeigt.


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