01.12.2022

Nationalparks & Monumente in den Great American West Staaten

 

Theodore Roosevelt Nationalpark | North Dakota

Der Theodore Roosevelt National Park ist nach dem 26. Präsidenten der USA benannt – übrigens der einzige nach einer Person benannte Nationalpark der USA! In den 1880er und 1890er Jahren betrieb Roosevelt in der Nähe des heutigen Nationalparks eine Ranch mit mehreren tausend Rindern. In Anerkennung an die grossen Verdienste Roosevelts für den Landschafts- und Tierschutz wurde 1947 in den Badlands North Dakotas ein Gedenkpark geschaffen, der schliesslich im Jahr 1978 zum Nationalpark umgewandelt wurde. Der bizarre, hügelige, und oft sehr vegetationsarme Landschaftstyp der Parkregion wird Badlands –  schlechtes oder schlecht begehbares Land – genannt. Entlang verschiedener Panoramastrassen entdecken Besucher die bekanntesten Sehenswürdigkeiten und schönsten Ecken im Park.

 

 


 

Glacier National Park | Montana

Im Hochgebirge der Rocky Mountains gelegen erstreckt sich der Glacier National Park auf eine riesige Fläche unberührter Natur und eine der schönsten Gebirgslandschaften im Westen der USA. Der Glacier National Park wurde zum Schutz der spektakulären Landschaft sowie der artenreichen Pflanzen- und Tierwelt errichtet. Eine Kombination aus beeindruckenden Schauplätzen, der vielseitigen Flora und Fauna, sowie der Abgeschiedenheit von grossen Bevölkerungsansiedlungen machen den Park zu einem der grössten und intaktesten Ökosysteme Nordamerikas. Der Glacier National Park bildet zusammen mit dem Waterton Lakes National Park in Kanada seit 1932 den ersten Internationalen Friedenspark.

 

 

 

Craters of the Moon National Monument and Preserve | Idaho

Durchqueren Sie eine einzigartige Landschaft im Nationaldenkmal und Schutzgebiet “Craters of the Moon” („Mondkrater“): Verbringen Sie einen Tag mit dem Wandern zwischen erkalteten Lavaströmen und freiliegenden Höhlen, folgen Sie dem Rundweg mit dem Auto, oder spazieren Sie zu Fuss auf den Spuren eines grossen Vulkanausbruchs über das Wegenetz!

Richten Sie nachts Ihren Blick gegen den Himmel, um astronomische Wunder zu erleben – denn das Craters of the Moon National Monument and Preserve wurde auch zum internationalen Lichtschutzpark erklärt, weil hier die kaum vorhandene Lichtverschmutzung ein ungestörtes Bestaunen des Sternenzelts ermöglicht!

Nur ein paar Stunden vom Yellowstone-Nationalpark entfernt ist Craters of the Moon die perfekte Abrundung einer Reise zu den Naturwundern.

 

 

 

Grand Teton National Park | Wyoming

Der Grand Teton National Park umfasst eine beeindruckende Berglandschaft, in der sich zackige Bergspitzen ohne Vorgebirge mehr als 1.600 m aus der Jackson Hole Ebene erheben. Der Grand Teton National Park schützt eine aussergewöhnliche Gebirgslandschaft und ein vielfältiges Spektrum an Wildtieren. Die freigelegten, kristall-förmigen Felsen machen die Bergkulisse zu jeder Jahreszeit zu einer atemberaubenden Erscheinung. Die Gebirgszüge des Parks sind bei Kletterern, Wanderern und Fotografen sehr beliebt.

Der Nationalpark befindet sich im Nordwesten von Wyoming, südlich des Yellowstone National Parks und nördlich der Stadt Jackson.

 

 

 

Badlands Nationalpark | South Dakota

Vor sehr langer Zeit entstanden die riesigen Prärien im Westen South Dakotas mit ihrem unvorstellbaren Aussehen. Steile Abgründe, gezahnte Gipfel und bunte, grasbedeckte Spitzkuppen bilden eine bizarre und schöne Landschaft. Als die Lakota zum ersten Mal auf diese eindrucksvolle Landschaft stiessen, nannten sie das Gebiet „Mako Sica“ oder „schlechtes Land“. Auch die ersten französischen Trapper bezeichneten die Gegend als „schlechtes Land“ nach den Reisestrapazen über das felsige Terrain. Heute können die Besucher das Naturwunder zu Fuss, zu Pferd, mit dem Auto auf der idyllischen Ringstrasse oder zahlreichen anderen Wegen erkunden.